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Ein bis zwei Monate vor dem Umzug
Besprechen Sie mit Ihrem alten Vermieter den Auszugstermin oder
den Termin einer allfälligen Wohnungsbesichtigung.
Wenn Sie ausserterminlich ausziehen, suchen Sie einen Nachmieter.
Falls der Vermieter mit dem Nach¬mieter einverstanden ist, sprechen Sie mit diesem ab, ob er bestimmte Gegenstände übernehmen will – und wenn ja, zu welchem Preis.
Lassen Sie sich von zwei bis drei Zügelunternehmen eine Offerte erstellen. Je früher Sie das machen, desto eher können Sie das genaue Umzugsdatum vorgeben.
Falls Sie die alte Wohnung professio¬nell reinigen lassen wollen, holen Sie auch hier rechtzeitig zwei bis drei Offerten ein.
Beauftragen Sie frühzeitig Elektriker, Maler oder Teppichleger für notwendige Arbeiten.
Melden Sie Ihrem Telekomanbieter, wann Sie umziehen, und erkundigen Sie sich, wie lange es dauert, bis der Anschluss in der neuen Wohnung eingerichtet ist.
Die Anschaffung neuer Möbel ist meistens mit längeren Lieferfristen verbunden. Suchen Sie frühzeitig.
Messen Sie in der neuen Wohnung die Fenster aus, damit Sie Vorhänge ändern oder neu bestellen können.
Reduzieren Sie die Vorräte in Ihrer Tiefkühltruhe.
Entrümpeln Sie Wohnung, Keller und Estrich. Erkundigen Sie sich, wie die Sperrgutabfuhr geregelt ist.
Informieren Sie den Klassenlehrer oder die Kindergärtnerin rechtzeitig. Erkundigen Sie sich, wie sich Ihre Kinder für die neue Schule vorberei¬ten können.
Nehmen Sie frühzeitig bei Ihrem Arbeitgeber für den Umzug frei.
Informieren Sie den Hauswart über das Umzugsdatum.
Ein bis zwei Wochen vor dem Umzug
Beginnen Sie mit dem Packen und beschriften Sie die Kisten auf der Seite mit Angaben zum Inhalt und zum Raum, in den sie kommen. Gehen Sie systematisch vor: Bücher/Ordner/Kinderspielsachen/Wäsche/Gegenstände im Keller und auf dem Estrich. Tiefkühlbeutel eignen sich für Kleinkram, da sie sich verschlies¬sen und beschriften lassen.
Erstellen Sie einen Einrichtungsplan für die neue Wohnung und bezeich¬nen Sie die einzelnen Räume wie auf den Kisten. Den Plan hängen Sie in der neuen Wohnung am Eingang auf.
Melden Sie die Adressänderung und erteilen Sie der bisherigen Poststelle einen Nachsendeauftrag.
Klären Sie mit Ihrem alten Vermieter, wie die Heizkosten abgerechnet werden und wann die Wohnung übergeben werden soll.
Melden Sie den Umzug dem Elektri¬zitäts- und allenfalls dem Gaswerk, damit die Zähler abgelesen werden. Als Hauseigentümer informieren Sie die Gemeinde, damit der Wasserzähler abgelesen wird.
Reservieren Sie für den Umzugstag Parkplätze am neuen und alten Wohn¬ort. Das Sperren ist gebührenpflichtig und muss bei öffentlichem Grund der Polizei, ansonsten dem Abwart oder der Verwaltung gemeldet werden.
Überprüfen Sie, ob Sie genügend Schachteln haben.
Haben Sie Schilder für Briefkasten, Klingel und Wohnungstür bestellt?
Sind noch alle Wohnungs- und Zimmerschlüssel vorhanden?
Eine Woche vor dem Umzug
Hängen Sie die Bilder ab und gipsen Sie die Dübellöcher zu.
Führen Sie die vertraglich fixierten Arbeiten durch (Entkalkung der Wasserhähne, Ersetzen von defekten Rolladengurten).
Jetzt sollte alles in Kisten verpackt sein. Folgende Stellen sollten informiert sein:
• Einwohnermeldeamt (Änderung des Schriftenempfangsscheins)
• Arbeitgeber
• Schule/Krippe/Kindergarten
• Arzt/Zahnarzt
• Banken
• Versicherungen/Krankenkasse
• Zeitungs- und Zeitschriftenverlage
Am Umzugstag sollte der Kühl¬schrank leer sein.
Ein bis zwei Tage vor dem Umzug
Den Rest des Tiefkühlerinhalts 24 Stunden vor dem Umzug maximal kühlen. Bei einem langen Weg ist es ratsam, Trockeneis zu besorgen.
Schachteln mit Werkzeug, Handtüchern, Putzmaterial, Toilettenartikeln und Medikamenten sollten zuletzt aufgeladen werden – diese Artikel werden am neuen Ort als Erstes wieder gebraucht.
Transportieren Sie wichtige Dokumente und Wertvolles selber.
Organisieren Sie Getränke und einen Znüni für den Zügeltag.
Heben Sie rechtzeitig genügend Bargeld ab, falls die Bezahlung an das Zügelunternehmen bar erfolgt.
Ist das Telefon am neuen Ort installiert?
Kommen alle Helfer und Handwerker wie vereinbart?
Sperren Sie die Parkplätze ab. Am neuen Wohnort kann das eventuell der Abwart machen.
Sprechen Sie mit dem Hauswart ab, ob er die alten Namensschilder an Briefkasten, Hauseingang und Wohnungstür auswechselt.
Sichern Sie Kommodenschubladen und türen mit Klebeband.
Am Umzugstag am alten Ort...
Ist der Parkplatz frei?
Ist das Telefon am alten Ort bereits abgestellt?
Verschaffen Sie dem Transportleiter einen Überblick über die Räume und informieren Sie ihn über heikle Waren.
Was am neuen Ort zuerst benötigt wird, soll zuletzt verladen werden.
Rundgang durch Wohnung, Keller und Estrich. Prüfen Sie, ob etwas liegen¬geblieben ist.
Wenn Schäden am Umzugsgut entstehen, melden Sie das sofort dem Transportleiter.
Lesen Sie Strom, Gas und Wasser¬zähler ab.
...und am neuen Ort
Ist ein Abnahmeprotokoll erstellt und unterschrieben?
Hängen Sie den Einrichtungsplan beim Eingang auf, damit die Helfer sehen, was wo hinkommt.
Erläutern Sie dem Transportleiter, wie Sie die Einrichtung haben wollen.
Ist das Telefon angeschlossen?
Strom-, Gas-, Heizungs- und Wasser¬zähler ablesen.
Funktioniert die Türklingel? Montieren Sie die Schilder.
Schliessen Sie die Lampen an, damit die Zimmer am Abend beleuchtet sind.
Ab dem zweiten Tag am neuen Ort
Melden Sie sich bei den Gemeindebehörden an und vergessen Sie nicht, alle Ausweise und den Schriftenempfangsschein mitzunehmen.
Melden Sie Fahrausweis und Fahrzeugausweis um.
Sind alle Versicherungen umgemeldet? Müssen Sie Anpassungen machen, was die Deckung Ihres Hausrats anbelangt?
Melden Sie sich bei Post, Elektrizitäts- und Gaswerk an.
Melden Sie Ihrer Zügelfirma allfällige Schäden am Umzugsgut innert dreier Tage.
Stellen Sie sich Ihren neuen Nachbarn vor.